Einen Blogartikel schreiben

Einen Blogartikel schreiben

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1. Der Inhalt muss deinem Leser nutzen

Egal, welche Idee du für deinen Blogartikel hast. Der Inhalt muss immer nützlich für deinen Leser sein. Überlege dir immer am Anfang, was dein Leser mitnehmen soll. Mit welchem Wissen soll er wieder von meinem Blog gehen? Habe ich ihn/sie zum Nachdenken angeregt? Wozu soll dein Artikel inspirieren?

2. Deine Meinung macht den Unterschied

Einen Artikel mit Fakten zu füllen und diesen zu veröffentlichen ist keine Kunst. Ein Beitrag nur mit Meinung aber ohne Fakten ist auch nicht zwingend kunstvoll. Je nach Genre kann so ein Blogpost auch gut geteilt werden. Ein Blogbeitrag, der deine eigene Meinung enthält und vielleicht auch noch die Fakten in ihrem Kontext einordnet, macht aber häufig den Unterschied zu vielen anderen Artikeln im Netz mit deinem Thema aus.

3. Stell dir deinen Leser vor

Im Online- und Content-Marketing wird häufig mit Personae gearbeitet. Eine Persona ist der konkrete Kunde. Der absolute Wunschkunde. Man stellt sich eine Person vor mit all ihren Facetten: Wie alt sie ist, welches Geschlecht sie hat, woher sie kommt, wie ihr Familienstand ist, welche Hobbys sie hat, was ihre Ziele, Wünsche, Ängste, Sorgen und Hoffnungen sind, welchen Job sie hat usw. 

Je konkreter diese Person ausgearbeitet wird, desto leichter fällt es, ganz spezifische Angebote und Inhalte zu erstellen. Genau das kannst du auch für deinen Blogartikel machen. Stell dir also nicht nur vor mit welchem Wissen, Erkenntnissen, Emotionen etc. dein Leser von deinem Blog gehen soll, sondern visualisiere dir direkt deinen absoluten Wunschleser. Was sollte dein Leser mitbringen? Was würde ihn interessieren oder so begeistern, dass er oder sie deine Artikel teilen, kommentieren, liken oder anderweitig damit interagieren? Wenn du dir das vor Augen hältst, dann kann es dir wesentlich leichter fallen, nützliche und hervorragende Blogartikel zu schreiben. 

4. Zwischenüberschriften vermitteln Wissen

Zwischenüberschriften helfen dem Leser zu wissen, was ihn oder sie im nächsten oder übernächsten Absätzen erwartet. Zum einen nimmst du hier die Personen an die Hand, die deine Texte scannen und leitest sie so durch deinen Text. Zum anderen bietest du hier bereits Ankerpunkte für deinen Blogbeitrag, um interessierte Leser anzusprechen und zum Verweilen einzuladen. Was du nicht tun solltest, ist Clickbait zu betreiben. Das ist völlig fehl am Platz. Solltest du auch bei deiner Headline vermeiden. Denn am Ende wird dein Leser nur enttäuscht sein und nicht wieder kommen – ganz zu schweigen davon, dass deine Artikel definitiv nicht weiterempfohlen werden. 

5. Erzähl eine Geschichte

Das Thema Storytelling ist im Grunde einfach erzählt und dennoch schwer umzusetzen. Wie erzählt man eine Geschichte? Was ist, wenn es gar keine Story zu erzählen gibt, denn manchmal dreht es sich nur um Fakten, wie bei einem Rezept. Dann hast du die Wahl mit Beispielen zu arbeiten oder darüber zu sprechen, wie du auf das Thema gekommen bist. Dieser Blogartikel beispielsweise entstand, weil ich auf einen Artikel gestoßen bin, der mich ansprach.

6. Gib deinen Lesern einen Call to Action

Dein Blogartikel ist fertig. Du hast viel Herzblut, Wissen und Leidenschaft reingesteckt. Jetzt ist der Zeitpunkt, dass du deine Leser direkt auffordern darfst, etwas zu tun. Vielleicht hast du einen Shop, dann fordere sie freundlich(!) auf, diesen zu besuchen und sich über deine Produkte oder Dienstleistungen zu informieren. Vielleicht möchtest du Feedback zu deiner Meinung, These oder Ausführungen in deinem Blogpost. Dann bitte darum, dir ihre Meinungen und Ansichten in die Kommentare zu schreiben. Egal, was du dir von deinen Lesern wünscht, formuliere es. Das ist völlig Ok und manche Leser haben einfach nicht auf dem Schirm, dass sie das tun sollten oder dürfen. Häufig braucht es eine Erinnerung bzw. Einladung. Daran ist nichts falsch, ganz im Gegenteil. 

7. Deine Headline entscheidet den Klick

Wenn deine Leser nach Inhalten suchen, dann werden sie die Headline anklicken, die für sie am vielversprechendsten klingt. Kann sein, dass sie Informationen zu einem Thema suchen, eine Lösung für ein Problem brauchen oder sich einfach inspirieren lassen möchten. Der Titel ist enorm wichtig. Sie muss nicht nur zum Klicken anregen, sie muss auch den Inhalt transportieren, den du damit versprichst. Ich starte immer mit einer Überschrift die zum einen mein Thema transportiert aber auch gleichzeitig nur ein Platzhalter ist. Die Headline dient mir als Orientierung, was ich schreiben will.

Darum mein Tipp: formuliere dir zunächst eine Arbeitsheadline und ziehe sie erst am Ende glatt.

Fazit

Erfolgreiche Blogartikel haben nicht nur einen roten Faden, sondern nehmen deinen Leser auch stilistisch mit. Es sind am Ende die kleinen Dinge, die einen guten zu einem sehr guten Blogartikel machen. Und gerade diese Details, die ich hier beschreibe, können dir dabei helfen, dieses gewisse Extra in deinen Blogartikel zu bringen. Ein Beispiel: In meinen Artikeln achte ich extrem darauf so zu schreiben, dass ich sie verstehen könnte, wenn ich keine Ahnung habe. Ich habe immer den Leser vor Augen, der gar keinen blassen Schimmer von dem Thema hat, über das ich schreibe. Und dem muss ich meine Themen so einfach wie möglich erklären. Im Grunde schreibe ich so, wie ich mir Artikel für mich wünschen würde und bis jetzt war dieser Weg für mich sehr erfolgreich. Genau das wünsche ich dir auch!

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